Grundsteinlegung GemeindeChorHaus

An Gottes Segen ist alles gelegen

Grundsteinlegung des GemeindeChorHauses am 8. Januar

„Wenn der HERR nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen.“ lautet der erste Satz des Psalms 127. Schon einmal wurde in St. Johannis der Zusammenhang zwischen Gottes Segen und menschlichem Bauen zum Thema. Zur Richtfeier für das Kirchenschiff am 29. Oktober 1949 legte der Schweriner Oberkirchenrat Arnold Maercker dieses Wort seiner Ansprache zugrunde.

Fast 66 Jahre später war es nun bei der Grundsteinlegung zum neuen GemeindeChorHaus am 8. Januar 2016 eines von sechs Segensworten. Wind und Regen zum Trotz hatten sich über 200 Festgäste eingefunden, um diesen Tag gemeinsam zu begehen. Auf dem Kirchenplatz standen Chor und Gemeindeglieder dicht beieinander. Ehrengäste und Kirchengemeinderat versammelten sich für ihr Tun unter einem Regendach. Lieder wurden gesungen, Bibeltexte gelesen, die Grundsteinrolle wurde gefüllt, verlötet und vermauert, das Vaterunser gebetet, der Bau gesegnet und nochmals gesungen  – und über allem lag eine heiter-festliche Stimmung, die davon kündete, dass man Zeuge eines besonderen Tages war. Denn lange war dieser Bau kaum für möglich gehalten worden und nun ist seine Fertigstellung doch greifbar nahe.

Grundsteinlegung 3Neun in der Kirche gehaltene Grußworte zeugen von der breiten Aufmerksamkeit für dieses Projekt. Das liegt ganz wesentlich an der Strahlkraft unserer Kantorei. Ein besonders berührender Augenblick war die Schenkung eines Engels von Wieland Eschenburg, den dieser aus dem Holz der alten Kirchenbuche gefertigt hatte. Den ungezählten Unterstützern wurde – und sei auch hier noch einmal – herzlich gedankt.

Und in positiver Wendung des Psalmwortes möchte zur Gewissheit werden: Wenn der HERR das Haus baut, so arbeiten nicht umsonst, die daran bauen.

Hannes Rother


 

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