Hinweistafel_EFRE

 

Erdwärmeheizung wird durch die Europäische Union finanziell gefördert

Der Rohbau des GemeindeChorHauses direkt neben der St. Johannis Kirche ist bereits fertiggestellt.

Eine ökologisch nachhaltige Haustechnik gehörte von Anbeginn zu den Vorgaben für das GemeindeChorHaus. Eine über das gesetzlich geforderte Maß hinausgehende, sehr gute Wärmedämmung und eine Lüftung mit Wärmetauscher reduzieren den Heizenergiebedarf. Die Heiztechnik selber sollte so gestaltet werden, dass ein Optimum für Neubau und Altbau erreicht wird. Die Wahl fiel auf eine gasbetriebene Geothermieanlage. Durch den Gasbetrieb ist die für die Heizung der Kirche erforderliche hohe Vorlauftemperatur erreichbar. Durch die Geothermie wird für jede zwei kW Gasheizleistung noch ein weiteres kW der Erde entnommen. In Kombination mit der Verwendung von Biogas erhalten wir so ein CO2-neutrales Heizungssystem mit günstigen laufenden Kosten. Die Geothermieanlage umfasst sechs Erdwärmesonden mit einer Tiefe von 100 m und eine Wärmepumpenkaskade, bestehend aus zwei Gas-Absorptionswärmepumpen mit jeweils ca. 42 kW Heizleistung.

Die Investitionen für die Heizungsanlage sind doch sehr erheblich, und so sind wir froh, dass Wärmedämmung und Geothermieheizung als Klimaschutz-Projekt aus Mitteln des „Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung“ (EFRE) mit bis zu knapp 77.000 Euro gefördert werden.

Den diesbezüglichen BeschBesuch Minister - kompeid überbrachte Bildungs- und Kultusminister Mathias Brodkorb bei seinem Besuch der St. Johannis Gemeinde im April. Ihm und dem Energieminister Pegel, in dessen Zuständigkeit die Klimaschutz-Förderung fällt, gilt unser Dank!

Hans-Günter Eckel

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