Nach Abschluss der Planungen zur Einreichung des Bauantrags, von denen im letzten Gemeindebrief berichtet wurde, sind in den vergangenen Monaten die Arbeiten weiter vorangetrieben worden. Dabei gab es zwei Schwerpunkte:
Die Detailplanung ist soweit abgeschlossen worden, dass die Ausschreibungsunterlagen erstellt werden konnten. Dazu waren noch viele Abstimmungen zu Gestaltungsfragen für den Innenraum und die Außenhaut zu klären: Fußböden für den großen Saal und die Nebenräume – Gestaltung der schalltechnisch aktiven Innenwände – Auswahl der Ziegel für die Außenwände des großen Saals – Auswahl und Anordnung der Geräte und Schränke für die Küche – Sanitäreinrichtungen für die Toiletten.
Mit den städtischen Ämtern sind die Rückfragen zum Bauantrag zu klären gewesen. Dies hat noch zu einer Änderung der Gebäudeposition geführt. Das GemeindeChorHaus ist auf Anforderung des Landesforstamtes um etwa 8 m nach Norden verschoben worden. Dadurch liegen die Eingänge zur Kirche und zum GemeindeChorHaus jetzt direkt gegenüber und bilden einen symmetrischen Kirchenplatz, durch den mittig der Weg von der Tiergartenallee zum Platz der Jugend führt. Die Fahrradstellplätze können günstig erreichbar zwischen den PKW-Parkplätzen und dem GemeindeChorHaus angeordnet werden. Intensiv diskutiert wurde auch über die Eingriffe in die Natur. Um Fledermäusen eine neue Heimat anzubieten, werden in die der Kirche abgewandte Westfassade spezielle Steine mit Fledermauskästen eingesetzt.
Schließlich sei noch erwähnt, dass der Kauf des Grundstücks für das GemeindeChorHaus inzwischen beurkundet werden konnte. Auch von dieser Seite sind die Voraussetzungen für einen Baubeginn also geschaffen.
Jetzt sind wir alle gespannt, wann die Genehmigungen eintreffen und die Arbeiten nicht länger nur auf dem Papier und am Rechner voranschreiten, sondern auch mit den eigentlichen Bauarbeiten begonnen werden kann.
Prof. Hans-Günter Eckel
